Schleswig-Holstein erprobt ab Mitte Mai ein digitales Telenotarztsystem, das die Notfallversorgung verbessern und die Belastung für Rettungskräfte senken soll. Die neue Technik kommt zunächst in acht Städten und Landkreisen zum Einsatz. In 32 Rettungswagen wird das System installiert. Die Landesregierung setzt dabei auf moderne Technik, gezielte Schulung und effiziente Nutzung knapper Ressourcen.
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In Schleswig-Holstein steigt die Zahl der HPV-Impfungen. Dennoch hinken besonders Jungen beim Impfschutz deutlich hinterher. Fachleute fordern deshalb eine intensivere Aufklärung. Rund 9.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Krebsarten, die durch Humane Papillomviren (HPV) verursacht werden. Die wirksamste Maßnahme zur Vorbeugung ist die Impfung. Doch die Impfquote ist weiterhin zu niedrig – besonders bei männlichen Jugendlichen.
Am Samstag, dem 27. Spieltag der Bundesliga, kommt es im Holstein-Stadion zu einem besonderen Aufeinandertreffen. Die Störche empfangen den Traditionsverein Werder Bremen. Anstoß ist um 15.30 Uhr. Die Partie ist Teil des Aktionsspieltags der Deutschen Fußball-Liga unter dem Motto „GEMEINSAM! STOPPT HASS. SEID EIN TEAM.“ Ziel ist es, ein starkes Zeichen für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt zu setzen – sowohl im Stadion als auch darüber hinaus.
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Mehr Geld, aber viele Fragen: Schleswig-Holstein kann sich auf eine beachtliche Summe freuen – doch der Weg zu konkreten Projekten ist lang und voller Hürden. Die Landesregierung, Bauwirtschaft und Kommunen stehen nun vor zahlreichen Herausforderungen.
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Der Bundesrat hat eine zentrale Entscheidung für Deutschlands Zukunft getroffen. Mit einer breiten Mehrheit stimmte die Länderkammer für die Lockerung der Schuldenbremse und die Schaffung eines Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro. Dieses Geld soll gezielt in Infrastruktur, Klimaschutz und Digitalisierung fließen. 53 von 69 Stimmen reichten aus, um die notwendige Verfassungsänderung auf den Weg zu bringen. Enthaltungen aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Rheinland-Pfalz wurden als Ablehnung gewertet.
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